Demokratiebildung

Demokratie leben und Verantwortung übernehmen.

Demokratiebildung an der Mörikeschule

Als Schule sind wir überzeugt, dass das Wohlbefinden der Kinder die Grundlage für erfolgreiches Lernen bildet. Demokratiebildung spielt dabei eine zentrale Rolle.

Die Mörikeschule ist ein lebendiger Ort, an dem alle – Kinder wie Lehrkräfte – aktiv mitgestalten und mitentscheiden. Wir fördern ein respektvolles Miteinander, schätzen Vielfalt und betrachten Unterschiede als Bereicherung. Projekte und Diskussionen unterstützen das Verständnis für verschiedene Perspektiven und Kulturen und stärken den Umgang mit Pluralismus.

 

Die Achtung der Rechte jedes Einzelnen steht im Mittelpunkt. Unsere Kinder lernen, ihre Rechte und die anderer zu respektieren, wodurch ein Klima des gegenseitigen Respekts entsteht. Durch Mitgestaltung von Regeln und partizipative Projekte erleben die Kinder, dass Gerechtigkeit und Sicherheit durch gemeinschaftliche Werte und Vereinbarungen entstehen.

Verantwortungsbewusstsein fördern wir durch konkrete Initiativen wie Umwelt- und Sozialprojekte. Kinder erleben, wie wichtig ihr Beitrag für die Gemeinschaft ist, und entwickeln ein Bewusstsein für demokratische Prozesse.

Effektive Diskussions- und Entscheidungsfindungsmethoden sind essenziell. Regelmäßige Debatten und Abstimmungsprozesse ermutigen die Kinder, ihre Meinung zu äußern, andere Perspektiven zu respektieren und gemeinschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Die Grundlage unserer Arbeit bildet der Leitfaden Demokratiebildung des Kultusministeriums BW.

Dabei nehmen wir die vier aufgeführtenHandlungsfelder in den Fokus.

Leben von Demokratie- und Wertebildung in der Schulkultur:

Demokratie- und Wertebildung sind fest in unserer Schulkultur verankert und prägen sowohl das Schulprogramm als auch den Alltag. Durch die aktive Einbindung von Kindern und Lehrkräften in Entscheidungsprozesse fördern wir einen respektvollen Umgang und die Anerkennung von Vielfalt.

Partizipation der Kinder:
Unsere Kinder haben durch den Klassenrat, das Schulparlament und Schulversammlungen direkte Mitgestaltungsmöglichkeiten am Schulleben. Diese Strukturen stärken ihre Mitbestimmung und ihr Verantwortungsbewusstsein.

Partizipation der Lehrkräfte:
Wir Lehrkräfte können durch unsere unterschiedlichen gemeinsamen Sitzungen aktiv an der Gestaltung des Schulalltags und der Umsetzung unserers Bildungsauftrags und unserer Erziehungsziele mitwirken.  Dabei arbeiten wir eng zusammen, um fächerübergreifende Projekte (z.B. Gesunde Ernährung, Experimentiertage, Vorlesetage,  Schulfeste …) zu entwickeln und durchzuführen.

Fächerübergreifende Demokratiebildung:
Im Unterricht werden demokratische Werte durch Rituale, Konfliktlösungsstrategien wie die „Giraffensprache“ und Projekte wie das Patenklassenprinzip vermittelt. Diskussionen und altersgerechte Materialien fördern das Verständnis für demokratische Strukturen.

Außerunterrichtliche Angebote und Kooperationen:
Auf Initiative der Kinder in der Schulversammlung wurde eine soziale Initiative "Smile" gegründet. Die Kinder äußerten im Rahmen des Schulparlaments den Wunsch anderen Kindern und Menschen Unterstützung zukommen zu lassen, die bedürftig sind. Es wurde bereits mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammengearbeitet, um den Wunsch der Kinder Realität werden zu lassen.

Durch diese Maßnahmen wird Demokratiebildung an unserer Schule lebendig und erlebbar gemacht.